Hamburg – Fit für die Zukunft! JuLis Hamburg starten in den Wahlkampfendspurt

In zwei Wochen finden die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft statt. Nach neuesten Umfragen liegen die Freien Demokraten bei 5 %. Innerhalb weniger Wochen ist es gelungen, die Stimmung zu kippen und aus einem Umfrageloch von 2 % herauszukommen.

 

Dazu Daniel Oetzel (26), Landesvorsitzender der JuLis Hamburg und jungliberaler Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl 2015: „Die neusten Umfrageergebnisse motivieren uns, bis zum Urnengang alles zu geben und die jungen Menschen in unserer Stadt von unseren politischen Positionen zu überzeugen – Hamburg muss fit für die Zukunft werden!“

 

Dass dies gelingt, beweist der Zuspruch bei den zahlreichen Schulpodiumsdiskussionen an Hamburger Stadtteilschulen und Gymnasien. Viele Schülerinnen und Schüler zeigen großes Interesse an den konkreten inhaltlichen Forderungen, einige haben bereits einen Mitgliedsantrag gestellt.

 

Oetzel dazu weiter: „Die Diskussionen an den Schulen zeigen, dass die Schüler keinen Senat wollen, der seine Politik nicht erklärt und ohne jegliche Vision für Hamburg unsere Stadt nur verwaltet. Es ist längste Zeit, die Alleinregierung der SPD abzulösen und liberalen Wind durch den Senat wehen zu lassen.“

 

Hierzu hat Oetzel auch schon klare Vorstellungen: „Die Rückmeldungen der Schüler untermauern unsere Ansicht, dass die jungen Menschen die Verbotspolitik satt sind und sich nicht bevormunden lassen wollen. Das Alkoholverbot im HVV gehört darum als erstes abgeschafft, weil es vollkommen wirkungslos ist. Am Heilwig-Gymnasium stimmten nach einer Podiumsdiskussion fast 70 % der Schüler für eine Legalisierung des Cannabis-Konsums. Auch hier muss endlich ein Umdenken stattfinden. Statt denjenigen strafrechtlich zu belangen, der ein paar Gramm Marihuana bei sich führt, sollten sich die Strafverfolgungsbehörden auf die großen Fische konzentrieren. Darum sollte der Cannabis-Konsum endlich legalisiert werden!“

 

Zu den bildungspolitischen Forderungen Oetzel weiter: „Auch in der Schul- und Hochschulpolitik erfahren wir viel Zustimmung. Niemand in den Schulen will erneut eine Schulstrukturdebatte führen. Wir wollen die Qualität des Unterrichts verbessern. Die Gymnasien dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Durchlässigkeit zwischen beiden Schularten muss gewährleistet sein. Und wenn die Schülerinnen und Schüler an eine Hamburger Hochschule kommen, wollen sie auch dort ordentliche Studienbedingungen vorfinden. Dies kann nicht erreicht werden, indem die Hamburger Hochschulen kaputt gespart werden.“

 

Das alles sind beste Voraussetzungen, um in den Wahlkampfendspurt zu starten. Dazu Oetzel: „Wir erfahren breiten Zuspruch an Schulen, Infoständen und bei unseren Aktionen. Das motiviert unser ganzes Wahlkampfteam. Wir erwarten in den nächsten zwei Wochen Unterstützung von JuLis aus dem ganzen Bundesgebiet. An den Wochenenden werden wir im Dauereinsatz sein, um das Ergebnis der letzten Bürgerschaftswahl zu toppen und Hamburg fit für die Zukunft zu machen.“

 

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