Lieber raus als rein

Die Gefahr der Virusübertragung ist nach an der frischen Luft wahrscheinlich deutlich geringer ist als in geschlossenen Räumen. Um sich selbst und andere zu schützen zeigen viele Menschen Verantwortungsbewusstsein und stellen ihre Pläne für die Feiertage um. Die Gefahr der Virusübertragung ist nach an der frischen Luft wahrscheinlich deutlich geringer ist als in geschlossenen Räumen. Ein probates Mittel hierzu ist es also notwendige Familienbesuche nach draußen zu verlagern und die Großmutter lieber bei einem Glühwein an der frischen Luft, als in einem geschlossenen Raum zu treffen. Gerade an den Feiertage sehen wir Besuche der engsten Familie als notwendig an, da nicht nur die physische, sondern auch die psychische Gesundheit der Menschen wichtig ist. Insbesondere für alleinstehende ältere Menschen ist das zusammenkommen mit den engsten Verwandten an Weihnachten von besonderer Bedeutung. Aktuell diskutiert die Regierung ein generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. Damit sollen genau diese Treffen an der frischen Luft nach Möglichkeit unterbunden oder stigmatisiert werden. Die vorher für draußen geplanten Treffen werden dann wieder in die Innenräume verlagert. Das Infektionsrisiko steigt. Wer etwa in einem Haus am Stadtrand wohnt kann sich ohne Probleme draußen im eigenen Garten treffen, die Möglichkeit haben viele Menschen insbesondere mit geringem Einkommen nicht. Sie sind hiervon also insbesondere betroffen.

 

Auch wenn wir Notwendigkeit für Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens sehen, lehnen wir ein generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit ab.

 

Die Jungen Liberalen Hamburg fordern anstelle eines allgemeinen Alkoholverkaufsverbots die Einrichtung von sog. Verzehrverbotszonen (z. B. 25m) rund um die Verkaufsorte.