Gendern ist Privatsache

Gendern und die genderneutrale Sprache sind sehr wichtige Anliegen, bei dem die Meinungen auseinandergehen. Für uns Junge Liberale ist die Entscheidung ob und in welcher Form genderneutrale Sprache verwendet wird eine höchstpersönliche. Die Hoheit zu entscheiden welche ob und welche Form des Genders verwendet wird, muss bei den einzelnen Menschen liegen. Diese Freiheit muss gewährleistet sein.

Vor diesem Hintergrund fordern wir:

  • Gesetzliche Regelungen, die das Gendern verpflichtend machen oder verbieten wollen lehnen wir ab.
  • Um einen einheitlichen Auftritt und die Corporate Identity sicherzustellen, steht es Unternehmen oder Organisationen frei hierzu Vorgaben an die Mitglieder oder Angestellten zu machen, wie es etwa bei der Schreibweise von Unternehmens- bzw. Organiationsnamen ebenfalls üblich ist.
  • Als Junge Liberale Hamburg verwenden wir in unserer Außendarstellung wenn möglich genderneutrale Sprache oder gendern mit einem Doppelpunkt.
  • Wir sprechen uns weder für oder gegen das Gendern an Universitäten aus. Die Entscheidung hierüber ist für uns Teil der wissenschaftlichen Freiheit. Eine Einmischung der Politik lehnen wir ab.

Weitere Beschlüsse

27.01.2025

Nie wieder ist jetzt! Aufruf an die FDP Bundestagsfraktion

Betreffend des Entschließungsantrages „Fünf Punkte für sichere Grenzen und das Ende der illegalen Migration“ der CDU Bundestagsfraktion stellen die Jungen Liberalen Hamburg...
08.12.2024

Be Smart – Don’t Start

Der Wettbewerb “Be Smart – Don’t Start” für rauchfreie Schulklassen hat sich seit seiner Einführung im Schuljahr 1997/98 als effektives Mittel...
08.12.2024

Beziehungstaten, Familiendramen, Randphänomen- Femizide gehören ins Strafgesetzbuch!

Femizide sind kein „Beziehungsdrama“ oder individuelle Einzelfälle, sondern ein strukturelles Problem, das aus tief verwurzelten patriarchalen Machtstrukturen resultiert. Eine klare Benennung dieser...
Kategorien:
Filter Beschluss Organ