Hamburg digitalisieren

Ein Leben ohne Internetzugang ist heute kaum noch denkbar. Dennoch lässt der Ausbau digitaler Technologien wie Glasfaser und LTE in Hamburg zu wünschen übrig. Die Jungen Liberalen möchten das ändern.

Ein Leben ohne Internetzugang ist heute kaum noch denkbar. Dennoch lässt der Ausbau digitaler Technologien wie Glasfaser und LTE in Hamburg zu wünschen übrig. Die Jungen Liberalen Hamburg wollen das ändern und haben sich so einiges vorgenommen.

Hamburg. „Um an der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts angemessen teilhaben zu können ist eine schnelle Internetverbindung enorm wichtig“, sagt Carl Cevin-Key Coste (23), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hamburg. Die JuLis setzen sich für den Ausbau des Glasfasernetzes ein: „Sowohl private Haushalte als auch Unternehmen müssen die Chance haben, schnelles Internet zu nutzen.“ Während für Privatpersonen schnelles Internet unerlässlich ist, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, können Unternehmen nur mit einer zeitgemäßen Internetverbindung wettbewerbsfähig bleiben. Gerade im Hinblick auf Hamburgs internationalen Hafen und die ansässige Industrie ist dies von enormer Bedeutung.

Auch die LTE-Netzabdeckung innerhalb Hamburgs ist Carl Coste ein Dorn im Auge: „Selbst in der Innenstadt gibt es keine vollständige Netzabdeckung, das ist für eine Stadt wie Hamburg nicht akzeptabel. Daran müssen wir dringend etwas ändern.“ Die Jungen Liberalen um Coste setzen daher auf eine Zusammenarbeit mit dem Staat und den Netzanbietern, um eine optimale Verfügbarkeit des mobilen Internets in Hamburg gewährleisten zu können.

Ansprechpartner für Medien

Junge Liberale begrüßen S-Bahn-Tunnel auf der Verbindungsbahn

Am Wochenende wurde bei der Eröffnung der S-Bahn Elbbrücken der Bau eines neuen S-Bahn-Tunnels zwischen dem Hauptbahnhof und Altona empfohlen. Die Jungen Liberalen Hamburg begrüßen diesen Vorstoß und mahnen die überlegte Umsetzung an.

Hamburg. Schon lange fordern die Jungen Liberalen den Ausbau des Schienennetzes in und um Hamburg, damit nachhaltige Verkehrspolitik möglich ist. Die Planung des Tunnels muss jetzt schnell in Gang gebracht werden, um eine Integration in Projekte wie die S32 oder den Bahnhof Diebsteich zu ermöglichen.

Die S-Bahn Hamburg und der Hamburger Hauptbahnhof sind seit Jahren überlastet. Bisherige Erweiterungsplanungen sind oft im Sande verlaufen und gingen selten über kleine Einzelmaßnahmen hinaus. Umso wichtiger ist die strategische Verdopplung der Kapazität zwischen Hauptbahnhof und Altona im Fern- und Regionalverkehr.

„Der Tunnel ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn er nachhaltig und ganzheitlich in den Ausbau der Infrastruktur in ganz Hamburg integriert wird. Dabei muss vor allem die Planung des Bahnhofsneubaus in Altona-Diebsteich überarbeitet und die Einrichtung moderner Zugsicherung via ETCS angedacht werden“, sagt Carl Cevin-Key Coste (23), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen.

Coste sagt weiter: „Gerade bei der S32 und der Anbindung des ganzen Hamburger Westens ergeben sich hier neue Chancen. Der Tunnel muss aber für eine Angebotsoffensive in der ganzen Metropolregion genutzt werden.“

Die Jungen Liberalem werden sich weiterhin für eine zukunftsfähige Infrastruktur einsetzen. Dabei dürfen auch aktuelle Projekte wie die S4 und die U5, sowie die Verlängerung der U4 nach Harburg nicht vergessen werden.

Ansprechpartnerin für Medien