Jugendeigene Medien im Rundfunkstaatsvertrag zulassen

Die Jungen Liberalen setzen sich für eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrags ein. Die Anforderungen der vollen Geschäftsfähigkeit an den Verantwortlichen im Sinne des § 55 Abs. 2 Nr. 3 RStV soll ausnahmsweise nicht für Telemedien gelten, die von Jugendlichen für Jugendliche herausgegeben werden.

Begründung:

Jugendeigene Medien sind Sprachrohr von Jugendlichen. Längst erscheinen sie nicht mehr nur als gedruckte Schülerzeitung, sondern auch als Schülerradio, Internetseiten und Social-Media-Auftritte, kurzum als Telemedien.

Gedruckte Schülerzeitungen unterliegen in den meisten Ländern auch dem Landespressegesetz. In zehn von 16 Gesetzen, zum Beispiel in Hamburg, finden sich Regelungen, dass der verantwortliche Redakteur nicht volljährig sein muss, wenn das Druckwerk von Jugendlichen für Jugendliche herausgegeben wird. Für Telemedien fehlt diese Ausnahme.

Digitalisierung ist eine Querschnittsaufgabe!

Die Jungen Liberalen Hamburg fordern, Digitalisierung zu einem Querschnitts-thema zu machen. Dabei sollten drei wesentliche Aspekte gewährleistet werden:

1) Digitalisierung ist eine Querschnittsaufgabe über alle Ministerien hinweg.

Es reicht nicht, die Kompetenzen für die Digitalisierung auf ein Ministerium zu beschränken. Vielmehr sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, der verschiedene Ressourcen unter einem Dach vereint. Folglich müssen die Ministerien jeweils selbst Digitalisierungszuständige einrichten, die in institutionell miteinander vernetzt sind. Das Digitalministerium soll die Koordination übernehmen.

2) Die Digitalisierungszuständigen in den Ministerien sollte eine Struktur entwickeln, um schnellstmöglich die neuesten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung zu integrieren. Die Einrichtung von „GovTech accelerators“-Programmen soll Digitalunternehmer sowie Technologieexperten mit Beamten der Ministerien zusammenbringen. In diesen mehrwöchigen Programmen sollen interdisziplinäre Teams an Digitalisierungsprojekten der Ministerien arbeiten.

3) Das Digitalministerium bzw. die zuständigen Einheiten in den jeweiligen Ministerien sollen nicht wie klassische Behörden aufgebaut sein, sondern eine Projektstruktur erhalten, in der je nach Aufgabe Projekteinheiten gebildet werden,  möglichst wenige Hierarchien kennt und sich nah an den Arbeitsstrukturen der IT Unternehmen bewegt.

WLAN in der gesamten Stadt – Junge Liberalen kritisieren die Verzögerungen im Ausbau

Die Jungen Liberalen Hamburg fordern den schnellen, flächendeckenden Ausbau des kabellosen und kostenfreien Internetzugangs in der gesamten Innenstadt. Die Jungen Liberalen kritisieren den Hamburger Senat für die Verzögerungen im Ausbau des angekündigten öffentlichen WLAN-Netzes bis Ende 2018. Eine Stadt wie Hamburg benötigt als weltoffene und moderne Stadt eine digitale Infrastruktur, die den internationalen bzw. zumindest den europäischen Standards entspricht.

Für ein freies Internet – gegen ACTA

Die Jungen Liberalen Hamburg sprechen sich gegen eine Unterzeichnung des so genannten Anti-Piraterie-Abkommens (ACTA) durch die Bundesrepublik Deutschland aus. Sie fordern die Bundesregierung, insbesondere die liberalen Minister, und die FDP-Fraktion in Deutschen Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, die Unterzeichnung nicht nur vorerst auszusetzen, sondern eine Entscheidung gegen das ACTA-Abkommen in seiner jetzigen Form herbeizuführen. Gleiches gilt für die Liberale Fraktion im Europäischen Parlament auf EU-Ebene.

Beschlusssammlung 2008

HIER KANNST DU DIE DATEI MIT DEN BESCHLÜSSEN VON 2008 HERUNTERLADEN

IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE:

§ 30 (1) Satz 2 und 3 der StVO streichen

Abfahrtsbereiche für Schienenersatzverkehre dauerhaft kennzeichnen

Anruf-Sammel-Taxi-Verkehr in Hamburger Randgebieten ausweiten

Durchgehender Nachtbetrieb auf der Metrobuslinie 24

Intelligentes Ampelsystem für Hamburg

Keine Verwendung von GEZ-Gebühren für privates Sponsoring

Kirchensteuer abschaffen

LKW-Rückstau vor dem Elbtunnel vermeiden

Langfristige Finanzstabilität nicht gegen kurzfristige Strohfeuer eintauschen

Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten in Hamburg

Preisbindung von Öl- und Gaspreis endlich aufheben

Sanierungskonzept für Hamburger S-Bahnhöfe erstellen

Schwarz-grüne Haushaltspolitik geht zu Lasten künftiger Generationen

Universität Hamburg im Bezirk Eimsbüttel erhalten

 

Beschlusssammlung 2007

Hier kannst du die Datei mit den Beschlüssen von 2007 herunterladen

In alphabetischer Reihenfolge:

Energieeffizienzklassen für IT-Geräte und Unterhaltungselektronik

Forderung der Offenlegung kompletter Arbeitslosenzahlen

Gemeinnützige Anzeigen ins jung&liberal

Hamburg braucht mehr Kindertagesstätten

Hamburg wird Bildungsleuchtturm

Innovative Politik für Hamburg (Bürgerschaftswahlprogramm)

Keine Religionsformate in öffentlich-rechtlichen Programmen: Nachhaltige Sendepause für das „Wort zum Sonntag“!

Kein Verbot von Sonnenstudiobesuchen

Müllentsorgungs- und Wertstoffbehälter an Haltestellen der Hamburger Hochbahn

Neuverschuldung von Bund, Ländern und Kommunen in dieser Legislatur beenden

Sozialversicherungsfreiheit der Beiträge zur Entgeltumwandlung

Tronc-Abgabe abschaffen

Verbote verbieten?!


Wenn Du Fragen zu Programmatischen Arbeit des Landesverbandes hast, wende Dich an unsere Landesprogrammatikerin Vanessa

Beschlusssammlung 2005-2006

Hier kannst du die Datei mit den Beschlüssen von 2005-2006 herunterladen

 

In alphabetischer Reihenfolge:

Ablehnung der Drittüberwachung

Abschaffung des Beamtenstatus der Lehrer

Bauwagenplätze nicht grundlos räumen

Behindertenfreundlicher Ausbau von Bahnhöfen

Beibehaltung des Zustimmungsvorbehaltes des Behördenpräses

Berlin als alleinigen Regierungssitz

Den Deutschen Wetterdienst (DWD) umgehend privatisieren!

Deputationen abschaffen – Ausschüsse stärken

Durchsetzung der Schulpflicht

Ehe für alle

Einführung eines Freiwilligen Bundeswehrjahres

Ein neues Wahlrecht für Hamburg

Endlich Art. 146 GG anwenden – Sofortige Einberufung eines Verfassungskonvents!

Für eine konsequente Nutzung des Nachhaltigkeitsfaktors

Fußball-WM auch für „Rucksack-Touristen“

Gefängnisse in Deutschland privatisieren

Hamburg: Drehscheibe für den Ostseehandel Chancen im europäischen Binnenhandel nutzen

Handelskontore für den Nord- und Ostseeraum

Hände weg vom Stabilitätspakt!

HotZone für Hamburg

Islamische Partnerstadt für Hamburg

Ja zu Freiheit und Verantwortung der Hamburger Hochschulen in Bezug auf Studiengebühren!

Junge deutsche Musik fördern

Keine Entmündigung volljähriger Schüler

Keine Erhöhung der Rundfunkgebühr!

Keine Schuluniformen als Zwang

Keine Übernahme von HHLA und HHA durch die Deutsche Bahn

Keine Videoüberwachung der Reeperbahn!

Kinder an die Macht?

Ladenschluss insbesondere auch für Sonn- und Feiertage streichen

Lichtpflicht für KFZ in den Wintermonaten

Mehr Freiheit für das Handwerk

Mehr Kohle für Bildung – Gegen Zuzahlung bei Lehrmitteln

Nachträgliche Anordnung der Sicherungsverwahrung nur bei Anordnungsvorbehalt im Strafurteil

Neue Rechtschreibung beibehalten

Organspendegesetz ändern

Ortsteilschilder müssen bleiben

Planetarium im Stadtpark

Politikergehälter komplett offen legen

Problematik gesetzliche Mindestlöhne

Sesamstraße retten

Schluss mit Märchen vom sog. „Bürgerlichen Lager“

Schnellbahnanbindung an Wochenendnächten auch für Rahlstedt

Softwarepatente: Wettbewerbs- und Innovationshemmer

Stärkung der parlamentarischen Kontrolle des Verfassungsschutzes

Stellungnahme des Integrationsbeirates

Subvention von SUV beenden

U-Bahn-Haltestelle Johnsallee

Verbesserung der Ausbildungssituation – Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen

Verbesserung der Schulwegbeleuchtung

Vorgaben für ein Informationsfreiheitsgesetz für Hamburg (IFG-HH)

Vorrangig private Mittel an Sammlung Tamm

Wählen ab 16

Zukunft für Hamburg: Life Science. Heute die Weichen stellen

 


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