Statt Reformationstag sollte der Geburtstag des Grundgesetzes Feiertag werden

Hamburg. Die Jungen Liberalen (JuLis) Hamburg sprechen sich gegen den Vorschlag der CDU Hamburg, den Reformationstag als dauerhaften Feiertag einzuführen, aus.  Die Jungen Liberalen fordern als Konsequenz der Pluralisierung und Säkularisierung der deutschen Gesellschaft, dass keine weiteren religiösen Feiertage eingeführt werden. „Unsere Alternative zum Vorschlag der CDU ist der Geburtstag des Grundgesetzes.“, so der Landesvorsitzende CARL CEVIN-KEY COSTE (21).

„Die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist nicht nur prägend, sondern konstituierendes Element unsere Gesellschaft. Um die Bedeutung des Grundgesetzes zu würdigen, fordern die Jungen Liberalen Hamburg den 23. Mai als dauerhaften Feiertag einzuführen. 2019 jährt sich zum 70. mal der Erlass unserer Verfassung. Eine Umsetzung bis dahin wäre in Hamburg möglich.“, so COSTE weiter.