Wider PEGIDA!

Die Demonstrationen des PEGIDA-Bündnisses und Dresden und anderen deutschen Städten schaden Deutschland. Deutschland im Allgemeinen und Hamburg im Besonderen stehen für Weltoffenheit und Toleranz, für Vielfalt statt Einfalt. Die JuLis Hamburg stehen bedingungslos hinter diesen Werten und nehmen deshalb an der TEGIDA-Demo (Tolerante EuropäerInnen gegen die Idiotisierung des Abendlandes) am 5. Januar in Hamburg teil.

 

Dazu Daniel Oetzel (26), Landesvorsitzender der JuLis Hamburg und jungliberaler Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl 2015: „Die PEGIDA-Demonstrationen geben Anlass zur Sorge, da hier ein Gegenentwurf zu einer für Deutschland so wichtigen Willkommenskultur für Zuwanderer gezeichnet wird. Hier wird wiederum versucht Politik mit Angst zu machen. Deutschland aber droht keine Islamisierung und dem Abendland nicht der Untergang, wenn etwa drei Islamisten sich als Scharia-Polizei in Wuppertal gerieren oder in der Fußgängerzone der Koran verteilt wird. Die Akzeptanz des staatlichen Gewaltmonopols und eine möglichst strikte Trennung von Staat und Kirche sind Eckpfeiler unseres Wertesystems und die beste Waffe gegen religiösen Fanatismus. Dazu bedarf es gewiss keines PEGIDA-Bündnisses als Sammelbecken von Rechtsradikalen, Rechtspopulisten á la AfD und Bürgern, die ihrer subjektiv empfundenen Angst Ausdruck verleihen möchten.“

 

Weiter Oetzel: „Vor der Aufgabe der Integration von Zuwanderern in unsere Gesellschaft darf nicht kapituliert werden. Alle müssen sich dieser Aufgabe stellen.“

 

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